Welche Reaktionen gibt es, wenn man an einer Urämie erkrankt?
Urämie ist das Endstadium einer chronischen Nierenerkrankung. Aufgrund einer schweren Niereninsuffizienz können Stoffwechselabfälle und Giftstoffe im Körper nicht normal ausgeschieden werden, was zu einer Reihe klinischer Symptome führt. Das Verständnis der frühen Reaktionen und typischen Symptome einer Urämie wird Ihnen helfen, einen Arzt aufzusuchen und rechtzeitig in die Behandlung einzugreifen. Im Folgenden finden Sie häufige Reaktionen und Informationen zu Urämie.
1. Häufige Symptome einer Urämie

| Symptomklassifizierung | Spezifische Leistung | Mögliche Gründe |
|---|---|---|
| Verdauungssymptome | Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Mundgeruch (Uringeruch) | Die Ansammlung von Giftstoffen reizt den Magen-Darm-Trakt |
| neurologische Symptome | Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Taubheitsgefühl oder Zucken der Gliedmaßen | Elektrolytstörungen und Toxine beeinträchtigen die neurologische Funktion |
| Herz-Kreislauf-Symptome | Hoher Blutdruck, Herzklopfen, Brustschmerzen, Ödeme (insbesondere in den unteren Gliedmaßen) | Wasser- und Natriumretention sowie Anämie führen zu einer erhöhten Herzbelastung |
| Hautsymptome | Trockene Haut, Juckreiz, Hyperpigmentierung | Harnstoff wird über den Schweiß ausgeschieden und reizt die Haut |
| Atemwegsbeschwerden | Tiefes und schnelles Atmen (Azidose), Kurzatmigkeit | Metabolische Azidose und Lungenödem |
2. Labortestindikatoren für Urämie
| Artikel prüfen | abnormales Verhalten | klinische Bedeutung |
|---|---|---|
| Serumkreatinin (Scr) | Deutlich erhöht (Männer > 442 μmol/L, Frauen > 353 μmol/L) | Schwer beeinträchtigte Nierenfunktion |
| Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN) | >20 mmol/L | Anzeichen einer Azotämie |
| Glomeruläre Filtrationsrate (GFR) | <15 ml/min | Kriterien für eine Nierenerkrankung im Endstadium |
| Elektrolyt | Hyperkaliämie, Hypokalzämie, Hyperphosphatämie | Stoffwechselstörungen |
| Hämoglobin (Hb) | <100g/L (Nierenanämie) | Erythropoetin-Mangel |
3. Ursachen von Urämie und Hochrisikogruppen
Eine Urämie entwickelt sich in der Regel schleichend aus einer chronischen Nierenerkrankung (z. B. diabetische Nephropathie, hypertensive Nephropathie, chronische Nephritis). Folgende Personengruppen müssen besonders wachsam sein:
4. Wie kann man Urämie verhindern und behandeln?
1.Frühintervention: Kontrollieren Sie Blutzucker und Blutdruck und überwachen Sie regelmäßig die Nierenfunktion.
2.Diätmanagement: Salzarme, proteinarme und phosphorarme Ernährung zur Entlastung der Nieren.
3.alternative Behandlung: Dialyse (Hämodialyse oder Peritonealdialyse) oder Nierentransplantation sind die Hauptbehandlungen für Erkrankungen im Endstadium.
4.Komplikationsmanagement: Korrigieren Sie Anämie, regulieren Sie den Kalzium- und Phosphorstoffwechsel und verbessern Sie die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Fazit
Die Symptome einer Urämie sind komplex und systemisch, und eine frühzeitige Erkennung und aktive Behandlung der Grunderkrankung sind von entscheidender Bedeutung. Wenn bei Ihnen unerklärliche Müdigkeit, Ödeme oder verminderte Urinausscheidung auftreten, wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Nierenfunktion zu überprüfen und eine Verschlechterung der Erkrankung in ein irreversibles Stadium zu verhindern.
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